Schulsozialpädagogik im Programm "Schule öffnet sich"
Die Erziehungsarbeit der Schule und Werteerziehung und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler unterstützen: Diese Ziele verfolgen die Handreichungen zur "Schulsozialpädagogik" im Rahmen des Programms "Schule öffnet sich".
Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen bringen eine sozialpädagogische Sichtweise und einen ganzheitlichen Blick auf die Schülerinnen und Schüler sowie auf die Klasse mit sich. Durch ihre Professionalität und ihr Expertentum in gruppendynamischen Prozessen bereichern sie das System Schule und entlasten es zugleich.
Die Handreichung von 2023 stellt dazu Rahmenbedingungen, Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten vor und gibt einen Überblick über das Aufgabenfeld der Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen innerhalb der Schulgemeinschaft. Sie richtet sich in erster Linie an die staatlichen Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen im Programm „Schule öffnet sich“. Die Handreichung ist aber auch lesenswert für Schulleitungen und alle anderen Lehr- und Fachkräfte, die im Lebensraum Schule tätig sind.
Die im Juni 2024 erschienene Handreichung „Schulsozialpädagogik im Programm ‚Schule öffnet sich‘: Beispiele aus der Praxis“ ergänzt die erste Handreichung durch Umsetzungsbeispiele der gruppenbezogenen Präventionsarbeit. Sie sind als Impulsgeber für die Weiterentwicklung eigener Konzepte zu verstehen und decken in einer Bandbreite von „klein/spontan“ (z. B. Klassenchat, Achtsame Pause) bis „langfristig/viel Vorlauf“ (z. B. Mini-Ehrenamtsmesse) zentrale Handlungsfelder der Arbeit von Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen ab.
